Kenny Krebs

Kenny Krebs begann im Alter von vier Jahren mit dem Wushu-Training, was den Grundstein für seine spätere Karriere in der Kampfkunst legte. Mit neun Jahren nahm er erstmals an Wettkämpfen teil und zeigte schnell, dass er ein großes Talent für die Disziplin hatte. Als Junior erreichte er einen guten vierten Platz bei den Europameisterschaften, was seine Fähigkeiten im Wushu weiter festigte.

Später erweiterte Kenny sein Training und begann mit Sanda, einer Kampfsportart, die sich stärker auf die Wettkämpfe mit Schlägen, Tritten und Würfen konzentriert. Doch eine Verletzung zwang ihn, sich eine Zeit lang aus dem Leistungssport zurückzuziehen. Stattdessen wandte er sich dem Taiji zu, einer Form des Wushu, die mehr auf innere Ruhe, Balance und fließende Bewegungen setzt.

In dieser Disziplin konnte Kenny über die Jahre hinweg große Erfolge feiern und insgesamt zehn Goldmedaillen bei Europameisterschaften gewinnen. Weitere Highlights seiner Karriere sind eine Bronze Medaille an den Weltmeisterschaften in Polen und die Teilnahme an der Universiade in Taipei. Diese Erfolge im Taiji rundete sein umfangreiches Kampfkunstprofil ab und zeigte, wie er seine Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen des Wushu weiterentwickeln konnte.

Seit 2023 ist er Hauptschiedsrichter für traditionelle Formen bei Swisswushu

Seit 2024 ist er aktiv als Experte in der neuen J+S Sportart Wushu/Kungfu